Münzen der Deutschen Kolonien – historische Münzen mit hohem Sammlerwert
Mit dem Beginn der Kolonialzeit auch in Deutschland wurden einige Gebiete zum Teil des deutschen Hoheitsgebiets erklärt. Hier waren eigene Währungen bzw. eigene Münzen relativ schnell im Umlauf, von denen es auch heute noch einige Exemplare zu finden gibt. Die Münzen der Deutschen Kolonien beschreiben und bezeichnen also eine wichtige historische Epoche und sind heute noch Zeugnis der damaligen Geschehnisse. Entsprechend gefragt und beliebt sind die unterschiedlichen Münzen der Deutschen Kolonien auch heute noch bei vielen Sammlern.
Zahlen, Daten und Fakten rund um die Münzen der Deutschen Kolonien
Die Kolonialzeit der Deutschen begann etwa mit dem Jahr 1871. Durch die Einigung des deutschen Bundes zum deutschen Kaiserreich und dem Aufstreben der Nation kamen vor allem reiche Geschäftsleute auf die Idee, an der wachsenden Beliebtheit der Kolonialisierung teilzuhaben, wie diese bereits aus anderen Ländern bekannt und erfolgreich war. Kolonien hatte Deutschland beispielsweise in der Lüderitzbucht, in Kamerun oder in Togo.
Von Beginn an plante Deutschland möglichst wenig Eingriff in den eigenen Kolonien. Dies gelang zwar nur teilweise, um die Wirtschaft anzukurbeln und das notwendige Einkommen für eine lukrative Kolonialisierung zu erreichen, mussten jedoch eigene Münzen her. Diese gibt es bereits seit 1890. Hier kam die erste Emission von Kupferprägungen auf dem Markt. Die Münzen trugen den Namen Pesa, waren auf der Vorderseite mit einem Lorbeerkrank und der arabischen Inschrift „Gesellschaft Deutschlands“ versehen.
Im Jahr 1891 erschienen dann zusätzlich Silbermünzen. Diese Münzen gab es allerdings gerade im Vergleich zum Pesa deutlich seltener. Mit dem deutschen Kaiser auf der Vorderseite und dem Wappen der Deutsch Ostafrikanischen Gesellschaft zeigte diese deutlich die Zugehörigkeit der Kolonien zum Deutschen Kaiserreich.
Mit den Jahren entwickelten sich auch die Münzen der Deutschen Kolonien immer weiter. So stammt die fünf Heller Münze aus Deutsch Ostafrika aus den Prägeanstalten Berlin und Hamburg aus dem Jahr 1909, geprägt wurden diese bis zum Beginn des ersten Weltkriegs 1914. Durch eine zunehmend schwierige Versorgung der Kolonien im Krieg wurde eine lokale Münzstätte in Tabora eingerichtet, um den steigenden Geldbedarf der deutschen Kolonien decken zu können.
Mit dem Ende des ersten Weltkriegs, den Versailler Vertrag und der Übernahme Taboras durch Belgien gerieten auch die Deutschen Kolonien langsam, aber sicher in Vergessenheit. Zahlreich der Münzen gibt es heute allerdings immer noch für interessierte Sammler und Anleger.
Neben diesem exemplarischen Beispiel der Münzen aus Ost-Afrika gibt es viele weitere Ausführungen aus anderen Kolonien, beispielsweise die Pfennige aus Neuguinea oder die Cent-Münzen aus Kiautschou.
Welche Münzen der Deutschen Kolonien spielen heute eine wichtige Rolle?
Vor allem die historischen Münzen aus der deutschen Kolonialzeit spielen heute bei den Sammlern und Anlegern eine sehr wichtige. Zudem gibt es immer wieder Neuprägungen in Gedenken an die Kolonialzeit und die damaligen Geschehnisse. Diese neuen Ausführungen sind jedoch in erster Linie für Sammler relevant, die sich aus Interesse an der Geschichte mit den Kolonien und den Münzen beschäftigen.
Warum sind die einzelnen Münzen so gefragt und wertvoll?
Mehrere Faktoren spielen für den steigenden und teilweise immensen Wert der Münzen der Deutschen Kolonien eine sehr wichtige Rolle. Unter anderem sorgt bereits das Alter der Münzen für ein großes Interesse. Die einzelnen Ausführungen sind nun mindestens weit über einhundert Jahre alt und somit bei Sammlern, Anlegern und Historikern sehr gefragt.
Zudem trägt selbst der Materialwert bei einigen Ausführungen der Münzen der Deutschen Kolonien einen großen Teil zur Beliebtheit bei. Viele der Münzen bestehen aus Silber, die Münzen der Deutschen Kolonien aus Ost-Afrika sind in vielen Fällen sogar aus Gold gefertigt. Durch einen steigenden Materialwert der einzelnen Ausführungen und konstant ansteigende Preise für die Edelmetalle lohnen sich die Ausführungen der einzelnen Münzen also definitiv für einen Einkauf.
Zusätzlich kommt bei der Preisfindung der einzelnen Münzen der Deutschen Kolonien die geschichtliche Bedeutung zum Tragen. Die Münzen stammen aus einem wichtigen Zeitalter der deutschen Geschichte und beschreiben optisch und funktional die damalige Zeit besonders gut. Viele Historiker, Museen, private Sammler und Anleger haben die teilweise sehr seltenen Münzen im eigenen Besitz. Dies steigert den Wert noch einmal deutlich, da die Nachfrage konstant bleibt, allerdings immer weniger Ausführungen zur Verfügung stehen.
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