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Maria Theresien Taler 

Im heutigen Text geht es mit den Maria Theresien Taler. Es ist die weltweit bekannteste Silbermünze auf dem Münzmarkt. Bis heute befindern sich über 390 Millionen Münzen im Umlauf. Die erste Münzserie der Maria Theresien Taler wurde bereits in 1741 geprägt. Es war damals ein offizielles Zahlungsmittel und eine frei Währung. In den anfänglichen Jahren wurden von den Münzstätten immer verschiedene Motive auf die Münze eingeprägt. Der Maria Theresien Taler ist auch unter dem Namen Levantiner-Taler bekannt.
Der Maria Theresien Taler gehört zu den bekanntesten und meist verkauften Silbermünzen weltweit. Sammler bezahlen hohe Beträge für einen gut erhaltenen Maria Theresien Taler. Wenn Sie einen Maria Theresien Taler in Ihrer Sammlung haben und den Maria Theresien Taler verkaufen möchten, sollten Sie sich zwischen einem Händler in Ihrer Nähe und einem Online-Anbieter entscheiden. Für den Ankauf Maria Theresien Taler sind Sie bei Münzengala genau richtig. Es ist ein mittlerweile professionelles Unternehmen, das sich auf Münzen spezialisiert hat. Im Folgenden gehen wir näher auf den Maria Theresien Taler ein, worauf es beim Ankauf Maria Theresien Taler ankommt und was es zu beachten gibt, wenn Sie Ihre Maria Theresien Taler verkaufen möchten.

Was ist der Maria Theresien Taler?

Diese Silbermünze ist die weltweit bekannteste, die Sie auf dem Münzmarkt kaufen und verkaufen können. Die Silbermünze hat einen Reinheitsgrad von 83,3 Prozent. Der Maria Theresien Taler wurde in den 1740er Jahren das erste Mal geprägt und auch als Zahlungsmittel und Handelsgut verwendet. Der Maria Theresien Taler zeigt die damalige Kaiserin Maria-Theresia. Kaiserin Maria Theresia war die damalige Herrscherin über Österreich (Herzogin). Bis 1780 änderten sich immer die Motive. Mit dem Tod der Kaiserin in 1780 entschieden sich die Münzstätten dazu, das Motiv von dort an nicht mehr zu ändern. Es gibt die Silbermünze nur mit einer Stückelung. Die Münze wird auch noch heute von den Münzstätten geprägt. Die Silbermünze war zu der Zeit sehr beliebt. Daher entschloss man sich, das Motiv von Maria Theresia beizubehalten, um auch die internationale Nachfrage befriedigen zu können. Nicht umsonst war der Maria Theresien Taler in Teilen der Welt auch noch bis ins 20. Jahrhundert ein gängiges Zahlungsmittel. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Sie in einigen arabischen und afrikanischen Ländern noch diese Silbermünzen finden. Sie werden von den Ländern teilweise noch als inoffizielles Zahlungsmittel verwendet.

Geschichtlicher Hintergrund

Wie bereits erwähnt, wurde die erste Münzserie des Maria Theresien Talers 1741 in Umlauf gebracht. Den Namen Maria Theresien Taler besitzt die Münze seit 1753, nach der Münzkonvention in Bayern. Der Maria Theresien Taler wurde in Münzstätten in Wien, Mailand, Venedig, Brüssel, Paris, London, Rom, Utrecht und Prag hergestellt. Bis in das Jahr 1858 wurde der Maria Theresien Taler als zentrale Währung und Zahlungsmittel im österreichischen Kaiserreich verwendet. In Österreich wurde der Maria Theresien Taler dann vom Gulden abgelöst. In Asien, Indien und Teilen Afrikas war der Maria Theresien Taler auch noch im 20. Jahrhundert eine gesetzliche Währung.

Maria Theresien Taler

Design

Das Design der Maria Theresien Taler zeigt auf der Motivseite die Abbildung der Kaiserin Maria Theresia. In den Jahren bis 1780 wurden verschiedene Bilder der Kaiserin verwendet, bis sich die Münzstätten ab 1780 nach dem Tod Maria Theresias dafür entschieden, die Abbildung nicht mehr zu verändern. Auf der anderen Seite der Münze können Sie einen Doppeladler mit Krone und einem Schild sehen. Dieses Schild ist in viel Teile geteilt und repräsentiert die Reiche Burgau, Böhmen, Ungarn und Burgund. Auf dem Rand der Maria Theresien Taler befindet sich der Wahlspruch von Maria Theresia : Justitia et Clementia, das für Milde und Gerechtigkeit steht.
Auf den Nachprägungen ab 1780 finden Sie auf der Seite mit dem Adler und dem Schild ein SF Münzzeichen. Das SF steht in diesem Fall für Schöbl und Faby, die als Münzmeister in den Münzstätten die Silbermünzen herstellten. Für das Design wird Silber mit einem Reinheitsgrad von 83,3 Prozent verwendet. Um das Motiv von Maria Theresia befindet sich noch eine lateinische Inschrift. Übersetzt bedeutet es, dass es der Titel von Maria Theresia ist, die Kaiserin von Österreich, Böhmen, Rom, Tirol und Burgund war.

Achtung vor möglichen Fälschungen

Münzen, die in einer so großen Stückzahl (über 390 Millionen) im Umlauf sind, werden gerne für Fälschungen verwendet. Es ist daher nicht verwunderlich, dass viele Fälschungen der Maria Theresien Taler im Umlauf sind. Die Münzexperten unterscheiden dabei zwischen Fälschungen für den Zahlungsverkehr und für Sammler.
Fälschungen für den Zahlungsverkehr sind enorm selten. Sie sind im Vergleich zu originalen Münzen viel leichter und auch von Laien zu erkennen. Fälschungen für Sammler sind dagegen viel schwieriger zu identifizieren. Sie sollten sich daher unbedingt an einen Münzexperten wenden (Münzengala), der für Sie die Identifikation durchführt. Das Ziel der Fälscher ist, seltene Exemplare der Münzen nachzumachen, um bei einem unerfahrenen Käufer oder Verkäufer einen hohen Preis zu erzielen. In der Regel wird bei diesen Fälschungen kein echtes Silber verwendet. Zu erkennen ist das möglicherweise am Gewicht.
Eine Münze wird als Fälschung angesehen, wenn diese nicht von der Regierung in Österreich autorisiert, bzw. die Prägung genehmigt wurde.

Was müssen Sie beim Verkauf Ihrer Münzsammlung beachten?

Der einzig richtige Weg ist, einen Münzexperten hinzu zu ziehen. Das Familienunternehmen Münzengala kann Ihnen alles bieten, was Sie sich bei einem Verkauf wünschen. Sie gehen auf Ihre individuellen Wünsche ein und führen ein umfangreiches Gespräch mit Ihnen, durch das Sie einen groben Überblick über den Wert der Sammlung erhalten. Die Münzexperten von Münzengala führen auch eine Bewertung durch, die ihnen sehr genaue Ergebnisse liefert. Die Experten erkennen auch genau, wenn es sich um eine mögliche Fälschung handelt. Im Service ist auch ein kostenloser Münz-Lieferdienst enthalten. Gerne stimmen wir uns mit Ihnen ab.

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