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Notmünzen 1918 – 1923 – heute deutlich mehr als nur eine einfache Notlösung

 

Nicht immer konnte Deutschland in den vergangenen Jahren eine stabile und konstante Währung vorweisen. Gerade durch den ersten Weltkrieg und die entsprechenden Gegebenheiten mit allen Unsicherheiten in den folgenden Jahren stand Deutschland, zu dieser Zeit in Form der Weimarer Republik, unter einem enormen Druck, schnell ein Zahlungsmittel für die Menschen ausgeben zu können. Als Ergebnis erschienen hier die Notmünzen zwischen den Jahren 1918 und 1923 in Deutschland. Zwar waren diese in diesen Jahren alles andere als beliebt, mittlerweile erfreuen sich die speziellen Notmünzen 1918 – 1923 bei Sammlern und Anlegern allerdings einer sehr großen Beliebtheit.

 

Was genau verbirgt sich hinter den Notmünzen 1918 – 1923?

 

Mit dem Ende des ersten Weltkrieges startete Deutschland zwar mit der Gründung der Weimarer Republik in ein neues Kapitel, dieses gestaltete sich allerdings sehr schwierig. Die Wirtschaft lag am Boden und eine stabile Währung war nicht vorhanden. Deshalb entschied sich Deutschland für die Ausgabe der Notmünzen 1918 – 1923. Diese fungierten als Übergangslösung und sollten die Zahlungsfähigkeit und einen entsprechenden Handel ermöglichen.

 

Gründe für die Prägung und Ausgabe der Notmünzen 1918 – 1923 waren aber noch breiter gefächert. So herrschte im Allgemeinen ein Kleingeldmangel in Deutschland, wichtige Münzen für die alltägliche Abwicklung der Zahlen waren kaum im Umlauf. Zudem waren immer weitere Mengen an Geld und Münzen zur Bezahlung notwendig, da die Währung einer deutlichen Inflation unterlegen waren.

 

Die Ausgabe, Entwicklung und Prägung der Notmünzen erfolgten in unterschiedlichen Instanzen. Neben Städten und Kreisen übernahmen diese Aufgaben rund um die Notmünzen 1918 – 1923 sogar private Unternehmen. Neben gängigen Münzen mit einem Wert von 25 Pfennig oder auch 5 Mark gab es im Laufe der Zeit Ausführungen mit einem steigenden und besonders hohen Wert. Durch die Hyperinflation waren Münzen mit einem Wert von 10.000 Mark alles andere als selten, gerade mit den Jahren stieg der Nennwert immer weiter an.

 

Welche Notmünzen eignen sich für Sammler und stehen zur Verfügung?

 

Da die Notmünzen in den genannten Jahren von verschiedenen Stellen ausgegeben und geprägt wurden, ist die Auswahl verschiedener Münzen sehr breit gefächert. Gleichzeitig unterscheiden sich die unterschiedlichen Münzen aus Deutschland bzw. aus der Weimarer Republik in vielen unterschiedlichen Faktoren.

 

Dies gilt beispielsweise für den Nennwert. Wie bereits erwähnt, waren die Jahre ab 1918 auch durch die Folgen des ersten Weltkriegs durch eine schwere Wirtschaftskrise und eine entsprechende Inflation geprägt. Während zu Beginn noch viele Münzen mit einem geringen Wert ausgegeben wurden, stieg der Nennwert in den anschließenden Jahren mehr als deutlich an. Ob 20 Mark oder sogar 10.000 Mark, die Auswahl der verschiedenen Münzen aus dieser Zeit ist besonders breit gefächert.

 

Auch bei den Designs und den verwendeten Materialien gibt es viele Unterschiede, die für Sammler und Anleger eine wichtige Rolle spielen. Die Prägung der Münzen erfolgte beispielsweise in Kupfer oder auch ganz einfach in Metall, um die entsprechenden Angebote schnell und zuverlässig auf den Markt bringen zu können.

Notmünzen

Warum entscheiden sich viele Sammler und Anleger für die Notmünzen ?

 

Wenn es um die Beliebtheit der einzelnen Notmünzen geht, gibt es nur wenige Gründe, die für eine große Nachfrage sorgen. Denn der Materialwert tritt hierbei mehr in den Hintergrund, als viele Sammler zunächst denken. Durch das Fehlen hochwertiger Edelmetalle bzw. die Verwendung eben dieser in anderen Umgebungen blieben keine Möglichkeiten, um besonders hochwertige Notmünzen zu prägen. Wie bereits erwähnt, sind die meisten Notmünzen 1918 – 1923 aus einfachem Metall oder aus Kupfer gefertigt.

 

Wenn es also um den Wert der Notmünzen aus dem Zeitraum von 1918 bis 1923 geht, spielt vor allem der historische Kontext eine sehr wichtige Rolle. Die Münzen haben im Laufe der Jahre wichtige Meilensteine der deutschen Geschichte erlebt und absolviert, zudem sind diese mittlerweile über einhundert Jahre alt. Durch die Zeiten der Hyperinflation, durch eine bewegte Wirtschaft und natürlich auch die Gründung und den beginnenden Zerfall der Weimarer Republik erfreuen sich vor allem Sammler und Anleger an dem hohen ideellen Wert der Münzen. In den vergangenen Jahren konnten die Münzen ständig steigende Werte vorweisen. Gerade bei Exemplaren in einem guten Zustand sind hohe Preise keine Seltenheit, durch das steigende Interesse der Sammler an Notmünzen aus den Jahren 1918 bis 1923 eignen sich diese auch als langfristiges und sicheres Investment auf jeden Fall.

 

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